Friedhof Schöneberg I
Der Friedhof Schöneberg I befindet in der Eisackstraße im Berlin Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Als einer der weniger Berliner Friedhöfe kann der im Jahr 1883 angelegt Friedhof im Laufe seiner Geschichte eine Flächenverminderung verzeichnen. Bei seiner Gründung war das Areal des Friedhofs Schöneberg I circa 45.000 Quadratmeter groß, heure umfasst die Ruhestätte nur noch eine Fläche von etwa 18.000 Quadratmetern.
Schon kurz nach der Eingemeindung des Orts Schönebergs in die Stadt Berlin wurde die Schließung des Friedhofs in den Jahren 1928/29 beschlossen, dies sollte nach rund 40 Jahren eigentlich das endgültige Aus des Friedhofs bedeuten. Allerdings führte ein Grabstellenmangel dazu, dass dieser Friedhof bereits im Jahr 1932 wiedereröffnet wurde.
Laut Plan sollte eine Bestattung auf diesem Friedhof bis zu dem Jahr 1944 möglich sein, anschließend sollte nach einer 25-jährigen Ruhefrist eine Umwandlung des Friedhofs erfolgen. Unter der nationalsozialistischen Führung wurde dieser Plan jedoch verworfen. Ein Teil des Friedhofsgeländes wurde für den Ausbau der Bahnschienen benötigt, sodass beinahe 3.000 Umbettungen notwendig wurden.
Ähnliche Gründe führten auch im Jahr 1969 zu einer Verringerung der Friedhofsfläche, die aufgrund des Neubaus der Stadtautobahn A 100 stattfand. Mit der Autobahn kam auch der Lärm, der zu einer starken Abnahme der Bestattungen führte und letztendlich die geplante Schließung des Friedhofs zum Jahr 2036 bewirkte.
Besucheradresse:
Ld. Friedhof Schöneberg I
Eisackstraße 40 a
10827 Berlin
Friedhofsverwaltung:
Großbeerenstraße 2 – 10
12107 Berlin
Telefon 030/902 77 – 77 84
Bestattungen - Schlagworte: Friedhof, Schöneberg, Tempelhof
Andere Beiträge zu: Bestatter in Berlin Schöneberg für Natur, Feuer und Erdbestattungen
Russisch-Orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße
Diese russisch-orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße in Berlin Schöneberg führten wir als vertrauenswürdiges Bestattungsunternehmen durch. Wie bei einer russischen Beerdigung üblich, handelte es sich um eine Sargbestattung mit vielen wunderschönen Blumenkränzen. Auch der dunkle Sarg selbst wurde mit einer üppigen Sargdecke aus Rosen in Weiß, Rot und Rosa bedeckt.
Die Trauerfeier wurde von einem russischen Pfarrer in russischer Sprache gehalten. Begleitende oder ergänzende Musik ist bei einer russisch-orthodoxen Beerdigung nicht üblich.
Nach der halbstündigen Totenmesse in der Kapelle des Friedhofs wurde der Sarg von den Sargträgern hinausgetragen und auf den bereitstehenden Transportwagen gestellt. Dem Sarg folgte langsam die große anteilnehmende Trauergesellschaft.
Die würdevolle Beerdigung fand auf einer Wahlgrabstelle des Friedhofs statt. Am Grab erfolgte nach der Senkung und des abschließenden Abschlusses durch den Priester die feierliche Abschiednahme durch die Angehörigen und die anderen Trauergäste.
Direkt am Tag der Beerdigung wurde ein sogenanntes Übergangskreuz aus Holz am Grab aufgestellt. Dieses wird ein Jahr nach der Beerdigung gegen ein dauerhaftes Kreuz oder einen Grabstein ausgetauscht.
Friedhof Schöneberg II - Eythstraße
Dieser große und wunderbar grüne Friedhof befindet sich mitten in Berlin Schöneberg und bietet schöne Grabstellen in unterschiedlichen Abteilungen für Urnen und Sargbeerdigungen. Die denkmalgeschützte Friedhofskapelle mit dunklem Holzsitzbänken ist sehr angemessener Rahmen für Trauerfeiern und auch stille Abschiede....
weiterlesenFriedhof Eythstraße: Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier und Blumenschmuck
Auf dem Friedhof in der Eythstraße führten wir als Bestatter eine Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier durch. Die Familie hatte eine edle antik wirkende Schmuckurne ausgewählt, die für die Aufstellung während der Trauerfeier von einem Hintergesteck aus gelben und weißen Rosen geschmückt wurde.
Durch die Feier in der Friedhofskapelle leitete der Pfarrer und ein Organist begleitete die feierliche Verabschiedung mit Musik. Im Anschluss an die würdevolle Gedenkfeier wurde die Urne zur ausgewählten Beisatzstelle in einer Urnenwand getragen und beigesetzt.
Landeseigener Friedhof Schöneberg II
Der Friedhof in der Eythstraße in Schöneberg ist ein wunderschön grüner Landschaftsfriedhof, der über einen großen und alten Baumbestand verfügt. Inmitten des Friedhofgeländes liegt das Naturdenkmal "Krummer Pfuhl", ein Toteisloch.
Die sehr gut erhaltene, denkmalgeschützte Jugendstil-Friedhofskapelle mit ihren hohen, beeindruckenden Räumen ist ein würdiger Rahmen für Trauerfeiern und stille Abschiede bei Beerdigungen. Außerhalb von Corona-Einschränkungen finden hier bis zu 70 Trauergäste Platz. Für musikalische Begleitung von Feierlichkeiten kann die Orgel der Kapelle Verwendung finden.
Wir organisieren hier als Bestatter Sarg- und Urnenbeisetzungen. Neben den Wahlgrabstellen ist hier die Beerdigung in Erd- oder Urnengemeinschaften möglich, außerdem sind als besondere und ebenfalls pflegefreie Grabstellen Urnenfächer in der Urnenwand wählbar.
Der landeseigene Friedhof Eythstraße befindet sich zwischen Eythstraße, Domnauer Straße, Alboinplatz/ -straße und Arnulfstraße. An der Eythstraße liegt der Haupteinang, ein weiterer Zugang ist an der Alboinstraße vorhanden.
Die Anfahrt kann sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, denn die Busse der Linie 106 halten an der Haltestelle "Bessemerstraße" direkt gegenüber vom Haupteingang. Bei der Anreise mit dem eigenen Fahrzeug muss etwas Zeit für die Parkplatzsuche eingeplant werden, denn das Abstellen des Autos muss an den Straßen um den Friedhof herum erfolgen.
Anschrift
Eythstraße 1 – 25
12105 Berlin
In der Nähe:
Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum AVK an der Rubensstraße
Vivantes Wenckebach Klinikum an der Wenckebachstraße
St. Matthias Friedhof
Landeseigener Friedhof Steglitz
...
weiterlesen