Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof, er entstand im Jahr 1864, ist ein evangelischer Friedhof in Berlin Schöneberg und zählt aufgrund seiner architektonischen Gestaltungen mit zu den Berliner Gartendenkmälern. Schon bei seiner Gründung wurde bei der Gestaltung des Alten Zwölf-Apostel-Kirchhofs viel Wert auf das Detail gelegt. Aus diesem Grund wurde bei der Planung auch einer der bedeutendsten kreativen Köpfe seinerzeit mit einbezogen.
Carl David Bouché, seines Zeichens königlicher Garteninspektor, hat den Entwurf für diesen Friedhof erstellt und dem Berichten nach auch die Ausführung teilweise mit überwacht. Ähnliche Größen wie Carl David Bouché haben bei der Gestaltung der Friedhofskapelle und der Totenhalle mitgewirkt, die in den Jahren 1865 und 1866 entstanden. Aufgrund seiner herausragenden Gestaltung und idyllischen Lage war die Kapazitätsgrenze des Alten Zwölf-Apostel-Kirchhofs schnell erreicht.
Trotz mehrerer Zukäufe bis zum Jahr 1879 war der Friedhof bereits 1882 das erste Mal vollständig belegt. Noch heute zeugen auf den rund 30.000 Quadratmetern großen Friedhof Gräber von der Kunst von früheren Zeiten. Neben diesen, zum Teil architektonischen Meisterwerken, können die Besucher des Friedhofs aber auch Grabstätten berühmter Persönlichkeiten aufsuchen. So ruht beispielsweise der ehemalige preußische Innenminister Ernst Ludwig Herrfurth auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof.
Besucheradresse:
Ev. Alter Zwölf-Apostel-Friedhof
Kolonnenstraße 24-25
10829 Berlin
Kontakt:
Kirchhofsverwaltung: (0 30) 7 81 18 50
Tägliche Öffnungszeiten:
Januar 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Februar 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
März 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
April 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Mai bis August 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
September 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Oktober 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
November 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Dezember 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Bestattungen - Schlagworte: Berlin, Friedhof, Kapelle, Schöneberg
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Russisch-Orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße
Diese russisch-orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße in Berlin Schöneberg führten wir als vertrauenswürdiges Bestattungsunternehmen durch. Wie bei einer russischen Beerdigung üblich, handelte es sich um eine Sargbestattung mit vielen wunderschönen Blumenkränzen. Auch der dunkle Sarg selbst wurde mit einer üppigen Sargdecke aus Rosen in Weiß, Rot und Rosa bedeckt.
Die Trauerfeier wurde von einem russischen Pfarrer in russischer Sprache gehalten. Begleitende oder ergänzende Musik ist bei einer russisch-orthodoxen Beerdigung nicht üblich.
Nach der halbstündigen Totenmesse in der Kapelle des Friedhofs wurde der Sarg von den Sargträgern hinausgetragen und auf den bereitstehenden Transportwagen gestellt. Dem Sarg folgte langsam die große anteilnehmende Trauergesellschaft.
Die würdevolle Beerdigung fand auf einer Wahlgrabstelle des Friedhofs statt. Am Grab erfolgte nach der Senkung und des abschließenden Abschlusses durch den Priester die feierliche Abschiednahme durch die Angehörigen und die anderen Trauergäste.
Direkt am Tag der Beerdigung wurde ein sogenanntes Übergangskreuz aus Holz am Grab aufgestellt. Dieses wird ein Jahr nach der Beerdigung gegen ein dauerhaftes Kreuz oder einen Grabstein ausgetauscht.
Friedhof Schöneberg II - Eythstraße
Dieser große und wunderbar grüne Friedhof befindet sich mitten in Berlin Schöneberg und bietet schöne Grabstellen in unterschiedlichen Abteilungen für Urnen und Sargbeerdigungen. Die denkmalgeschützte Friedhofskapelle mit dunklem Holzsitzbänken ist sehr angemessener Rahmen für Trauerfeiern und auch stille Abschiede....
weiterlesenFriedhof Eythstraße: Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier und Blumenschmuck
Auf dem Friedhof in der Eythstraße führten wir als Bestatter eine Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier durch. Die Familie hatte eine edle antik wirkende Schmuckurne ausgewählt, die für die Aufstellung während der Trauerfeier von einem Hintergesteck aus gelben und weißen Rosen geschmückt wurde.
Durch die Feier in der Friedhofskapelle leitete der Pfarrer und ein Organist begleitete die feierliche Verabschiedung mit Musik. Im Anschluss an die würdevolle Gedenkfeier wurde die Urne zur ausgewählten Beisatzstelle in einer Urnenwand getragen und beigesetzt.
Landeseigener Friedhof Schöneberg II
Der Friedhof in der Eythstraße in Schöneberg ist ein wunderschön grüner Landschaftsfriedhof, der über einen großen und alten Baumbestand verfügt. Inmitten des Friedhofgeländes liegt das Naturdenkmal "Krummer Pfuhl", ein Toteisloch.
Die sehr gut erhaltene, denkmalgeschützte Jugendstil-Friedhofskapelle mit ihren hohen, beeindruckenden Räumen ist ein würdiger Rahmen für Trauerfeiern und stille Abschiede bei Beerdigungen. Außerhalb von Corona-Einschränkungen finden hier bis zu 70 Trauergäste Platz. Für musikalische Begleitung von Feierlichkeiten kann die Orgel der Kapelle Verwendung finden.
Wir organisieren hier als Bestatter Sarg- und Urnenbeisetzungen. Neben den Wahlgrabstellen ist hier die Beerdigung in Erd- oder Urnengemeinschaften möglich, außerdem sind als besondere und ebenfalls pflegefreie Grabstellen Urnenfächer in der Urnenwand wählbar.
Der landeseigene Friedhof Eythstraße befindet sich zwischen Eythstraße, Domnauer Straße, Alboinplatz/ -straße und Arnulfstraße. An der Eythstraße liegt der Haupteinang, ein weiterer Zugang ist an der Alboinstraße vorhanden.
Die Anfahrt kann sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, denn die Busse der Linie 106 halten an der Haltestelle "Bessemerstraße" direkt gegenüber vom Haupteingang. Bei der Anreise mit dem eigenen Fahrzeug muss etwas Zeit für die Parkplatzsuche eingeplant werden, denn das Abstellen des Autos muss an den Straßen um den Friedhof herum erfolgen.
Anschrift
Eythstraße 1 – 25
12105 Berlin
In der Nähe:
Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum AVK an der Rubensstraße
Vivantes Wenckebach Klinikum an der Wenckebachstraße
St. Matthias Friedhof
Landeseigener Friedhof Steglitz
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