Evangelischer Friedhof Altglienicke
Der evangelische Friedhof Altglienicke, er hat eine Größe von etwa 20.000 Quadratmetern, liegt im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und befindet sich im ehemals selbstständigen Ort Altglienicke. Dieser wurde im Jahr 1375 erstmalig urkundlich erwähnt und verfügt über eine eigene Dorfkirche mit einem Kirchhof.
Da diese Kirche jedoch im Überschwemmungsgebiet lag, erwies sich der Kirchhof als eher ungeeignet. Aus diesem Grund schuf die Gemeinde Altglienicke im 18. Jahrhundert einen neuen Friedhof. Durch eine Reformation kam es jedoch zu einer Aufspaltung der kirchlichen Gemeinde.
Es entstand ein evangelisch-lutherischer sowie ein evangelisch-reformierter Friedhof. Beide Friedhöfe stießen jedoch bald an die Grenze ihrer Kapazität, sodass im Jahr 1884 ein neuer gemeinsamer Friedhof angelegt wurde. Dieser unterstand der evangelisch-lutherischeren Gemeinde, war aber auch für die Mitglieder der evangelisch-reformierten Gemeinde offen.
Im Jahr 1893 erfolgte aufgrund eines Erlasses die Zusammenlegung der Gemeinden Alt-Glienicke und Neu-Glienicke. Etwa zeitgleich wurde auf dem Friedhofsgelände auch ein Pfarrhaus errichtet. Wenig später, genau gesagt ab dem Jahr 1904, wurde auch eine Kapelle gebaut. Diese steht heute unter Denkmalschutz und kann ebenso wie die zum Teil kunstvollgestalteten Grabstätten, die älteste stammt aus dem Jahr 1887, besichtigt werden.
Besucheradresse
Ev. Friedhof Altglienicke
Am Alten Friedhof Nr. 27-44
12524 Berlin
Telefon (030) 673 78 68
Bestattungen - Schlagworte: evangelischer Friedhof, Kapelle, Treptow
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Kranzniederlegung am Erbbegräbnis der Familie Rathenau
Familie Rathenau beauftragte uns mit der Ablage eines Gedenkkranzes. Sie wählten einen großen Kranz mit Blumen in freundlichen Farben und ließ diesen im ehrenden Gedenken am Erbbegräbnis der Familie Rathenau auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide niederlegen. Eine weiße Schleife am Kranz trug den liebevollen Gruß der Familie.
Emil Rathenau war ein erfolgreicher Unternehmer. Er erwarb von Edison Glühlampen-Patente und gehörte zu den Gründern der Deutschen Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität, aus der später AEG entstand. Diesem namhaften Unternehmer verdanken die Oberschöneweider den wunderschönen Waldfriedhof mit Kapelle, denn Emil Rathenau stiftete diesen. Sein älterer Sohn Walther Rathenau wurde Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei und als Reichsaußenminister bekannt. Er fiel 1922 einem rechtsextremistischen Attentat zum Opfer.
Bestattungen auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide
Der Waldfriedhof in Oberschöneweide ist ein weitläufiger und sehr grüner Friedhof, der mit seinen gepflegten Wegen und Anlagen zum Spaziergang einlädt. Für Trauerfeiern und stille Abschiede steht eine Backsteinkapelle zur Verfügung, die an eine mittelalterliche Burg erinnert. Weiterhin gibt es ein Verwaltungsgebäude mit Büro und sanitären Bereichen für Besucher.
Als Bestatter in Berlin Oberschöneweide betreuen wir Beisetzungen auf diesem Friedhofsgelände. Als Grabstätte stehen Reihenstellen, Wahlgrabstellen und Plätze in Gemeinschaftsanlagen zur Verfügung. Auch ein Bereich für gärtnerisch betreute Ruhemeinschaften ist vorhanden. Trauerfloristik wie den Blumenschmuck für Urne oder Sarg sowie begleitende Trauersträuße wird bei uns im Unternehmen von erfahrenen Floristen nach Kundenwunsch angefertigt und kann direkt zur Beisetzung geliefert werden.
Adresse
Waldfriedhof Oberschöneweide
verlängerte Rathenaustr. 131 a
12459 Berlin
Haupteingang: verlängerte Rathenaustraße
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weiterlesenFriedhof Baumschulenweg
Der Friedhof Baumschulenweg ist ein landeseigener Friedhof. Er befindet sich im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Er umfasst eine Fläche von über 300.000 Quadratmeter und ist deshalb in zwei Teile untergliedert. Der erste Teil ist der sogenannte Alte Friedhof. Dieser befindet sich in der Kiefholzstraße 211....
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