Neuer Zwölf-Apostel-Kirchhof
Der Neue Zwölf-Apostel-Kirchhof ist ebenso wie der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof ein Friedhof der evangelischen Gemeinde im Berliner Ortsteil Schöneberg. Er entstand Ende des 19. Jahrhunderts, da die Kapazität des damals bereits bestehenden Alten Zwölf-Apostel-Kirchhofs nicht mehr ausreichte und auch keine erneute Erweiterung des bestehenden Friedhofs möglich war.
Aus diesem Grund wurde der Neue Zwölf-Apostel-Kirchhof, die erste Beisetzung fand auf diesem Friedhof im Jahr 1883 statt, sehr weitläufig angelegt. Bis heute blieben jedoch nur reichlich 20.000 Quadratmeter erhalten, da etwa zwei Drittel der Fläche zu der Zeit des Nationalsozialismus für den Germaniatraum weichen mussten. Aufgrund des Kriegseintritts wurde nicht der gesamte Friedhof zerstört, der zweckentfremdete Teil wurde jedoch nie wieder als Friedhof verwendet und stellt heute einen Teil der Berliner Stadtautobahn dar.
Trotz dieser sehr bewegten Geschichte hat der Neue Zwölf-Apostel-Kirchhof seinen Besuchern immer noch sehr viel zu bieten.
So ist beispielsweise die um 1890 erbaute und mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Friedhofskapelle, die nach einem Entwurf von Paul Egeling entstand, auf dem Neuem Zwölf-Apostel-Kirchhof zu bewundern. Zudem besteht aber auch die Möglichkeit, auf diesem Friedhof vor dem Grab mancher berühmten Berliner Persönlichkeit zu verweilen.
Besucheradresse:
Ev. Neuer Zwölf-Apostel-Friedhof
Werdauer Weg 5
10829 Berlin
Kontakt:
Kirchhofsverwaltung: (0 30) 7 81 18 50
Tägliche Öffnungszeiten:
Januar 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Februar 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
März 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
April 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Mai bis August 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
September 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Oktober 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
November 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Dezember 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Bestattungen - Schlagworte: Friedhof, Schöneberg
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Russisch-Orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße
Diese russisch-orthodoxe Beerdigung auf dem Friedhof Eythstraße in Berlin Schöneberg führten wir als vertrauenswürdiges Bestattungsunternehmen durch. Wie bei einer russischen Beerdigung üblich, handelte es sich um eine Sargbestattung mit vielen wunderschönen Blumenkränzen. Auch der dunkle Sarg selbst wurde mit einer üppigen Sargdecke aus Rosen in Weiß, Rot und Rosa bedeckt.
Die Trauerfeier wurde von einem russischen Pfarrer in russischer Sprache gehalten. Begleitende oder ergänzende Musik ist bei einer russisch-orthodoxen Beerdigung nicht üblich.
Nach der halbstündigen Totenmesse in der Kapelle des Friedhofs wurde der Sarg von den Sargträgern hinausgetragen und auf den bereitstehenden Transportwagen gestellt. Dem Sarg folgte langsam die große anteilnehmende Trauergesellschaft.
Die würdevolle Beerdigung fand auf einer Wahlgrabstelle des Friedhofs statt. Am Grab erfolgte nach der Senkung und des abschließenden Abschlusses durch den Priester die feierliche Abschiednahme durch die Angehörigen und die anderen Trauergäste.
Direkt am Tag der Beerdigung wurde ein sogenanntes Übergangskreuz aus Holz am Grab aufgestellt. Dieses wird ein Jahr nach der Beerdigung gegen ein dauerhaftes Kreuz oder einen Grabstein ausgetauscht.
Friedhof Schöneberg II - Eythstraße
Dieser große und wunderbar grüne Friedhof befindet sich mitten in Berlin Schöneberg und bietet schöne Grabstellen in unterschiedlichen Abteilungen für Urnen und Sargbeerdigungen. Die denkmalgeschützte Friedhofskapelle mit dunklem Holzsitzbänken ist sehr angemessener Rahmen für Trauerfeiern und auch stille Abschiede....
weiterlesenFriedhof Eythstraße: Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier und Blumenschmuck
Auf dem Friedhof in der Eythstraße führten wir als Bestatter eine Beerdigung im Urnenfach mit Pfarrerfeier durch. Die Familie hatte eine edle antik wirkende Schmuckurne ausgewählt, die für die Aufstellung während der Trauerfeier von einem Hintergesteck aus gelben und weißen Rosen geschmückt wurde.
Durch die Feier in der Friedhofskapelle leitete der Pfarrer und ein Organist begleitete die feierliche Verabschiedung mit Musik. Im Anschluss an die würdevolle Gedenkfeier wurde die Urne zur ausgewählten Beisatzstelle in einer Urnenwand getragen und beigesetzt.
Landeseigener Friedhof Schöneberg II
Der Friedhof in der Eythstraße in Schöneberg ist ein wunderschön grüner Landschaftsfriedhof, der über einen großen und alten Baumbestand verfügt. Inmitten des Friedhofgeländes liegt das Naturdenkmal "Krummer Pfuhl", ein Toteisloch.
Die sehr gut erhaltene, denkmalgeschützte Jugendstil-Friedhofskapelle mit ihren hohen, beeindruckenden Räumen ist ein würdiger Rahmen für Trauerfeiern und stille Abschiede bei Beerdigungen. Außerhalb von Corona-Einschränkungen finden hier bis zu 70 Trauergäste Platz. Für musikalische Begleitung von Feierlichkeiten kann die Orgel der Kapelle Verwendung finden.
Wir organisieren hier als Bestatter Sarg- und Urnenbeisetzungen. Neben den Wahlgrabstellen ist hier die Beerdigung in Erd- oder Urnengemeinschaften möglich, außerdem sind als besondere und ebenfalls pflegefreie Grabstellen Urnenfächer in der Urnenwand wählbar.
Der landeseigene Friedhof Eythstraße befindet sich zwischen Eythstraße, Domnauer Straße, Alboinplatz/ -straße und Arnulfstraße. An der Eythstraße liegt der Haupteinang, ein weiterer Zugang ist an der Alboinstraße vorhanden.
Die Anfahrt kann sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen, denn die Busse der Linie 106 halten an der Haltestelle "Bessemerstraße" direkt gegenüber vom Haupteingang. Bei der Anreise mit dem eigenen Fahrzeug muss etwas Zeit für die Parkplatzsuche eingeplant werden, denn das Abstellen des Autos muss an den Straßen um den Friedhof herum erfolgen.
Anschrift
Eythstraße 1 – 25
12105 Berlin
In der Nähe:
Vivantes Auguste-Viktoria Klinikum AVK an der Rubensstraße
Vivantes Wenckebach Klinikum an der Wenckebachstraße
St. Matthias Friedhof
Landeseigener Friedhof Steglitz
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